Landtagsabgeordnete Andrea Schwarz zu Besuch
Ein Besuch der Markgrafen-Gemeinschaftsschule Münzesheim steht seit Jahren auf der alljährlichen Agenda der Landtagsabgeordneten Andrea Schwarz (Bündnis90/Die Grünen). Die Abgeordnete begleitet damit die Kraichtaler Schule seit langem sehr interessiert und hat inzwischen ein sehr genaues Bild über die gesamte Entwicklung vom Start der neuen Schulart in Kraichtal bis heute. Beim gemeinsamen Rundgang durch den inzwischen fertig gestellten Neubau mit Bürgermeister Ulrich Hintermayer und Schulleiter Matthias Fuchs zeigte sie sich begeistert über die Helligkeit und Offenheit des Gebäudes. Hier habe die Stadt Kraichtal mit dem verantwortlichen Architekturbüro einen absoluten Glücksgriff getan, so die Abgeordnete.
Schulleiter Matthias Fuchs bestätigte, dass dieser freundlich transparente und warme Charakter des Gebäudes auch auf das Lernen, die Arbeit und das Miteinander der am Schulleben Beteiligten ab dem ersten Tag eine sehr positive Wirkung gehabt habe. Auch Bürgermeister Ulrich Hintermayer betonte, dass die damalige Entscheidung für die Schulart Gemeinschaftsschule und diesen Neubau die absolut richtige gewesen sei. Die Gemeinschaftsschule habe eine sehr gute Entwicklung genommen und sich inzwischen in der Gemeinde etabliert. Leider sei das für das vergangene Frühjahr geplante große Schulfest mit der offiziellen Einweihung des Neubaus dem Lockdown zum Opfer gefallen. Hier hätte sich die Schule gerne einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert. Nachgeholt würden die Feierlichkeiten aber auf jeden Fall.
Ein weiteres Thema des Besuchs war der Schulbetrieb zu Zeiten der derzeitigen Pandemie. Schulleiter Matthias Fuchs äußerte sich recht zufrieden über die derzeitige Personalversorgung. Angesichts der Corona bedingten Ausfälle von Lehrkräften mit erhöhtem Risiko sei die Schule so versorgt, dass der Regelbetrieb über weite Strecken gewährleistet werden kann. Der personelle Mantel sei allerdings sehr auf Kante genäht. Darüber hinausgehende, für den Ausgleich weiterer Ausfälle notwendige Personalreserven habe man aufgrund der ohnehin angespannten Lage bei der Lehrerversorgung nicht erwarten können. „Wir machen das beste aus der Situation und freuen uns auf die Zeit, in der alles wieder normal laufen kann“, so der Schulleiter.